Tekstistuse lisaja | Una Smilgaine |
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Lõpetatud | Jah |
Kinnitatud | Jah |
Loodud | 2019-10-10 13:13:50 |
Uuendatud | 2015-01-08 18:25:09 |
Tekstistus | 166Wenn unartige Gören die Gelegenleist hatten sich gründlich mit Wasser zu begiessen pflegten sie dabei zu sagen:Ich taufe dich in Namen des Huhnes Des Huhnes, des heiligen Kalkunes. 167Meine alte Grosstante Amalie v. Holst, die aelteste der 4 Schwestern, hatte die Gabe die Rose zu besprechen zu können, eine Gabe, die, sollt sie wirksam sein, kurz vor dem Tode von einer weiblichen auf eine männlichs Person, immer abwechselnd vererbt werden musste. Es durften nie drei Personen im Zimmer sein, nur die oder der Kranke, welcher schwören musste kein Wort zu verraten. Nötig war zum Besprechen ein Stück blaues Zuckerpapier in welches früher die Zuckerhüte gewickelt wurden u. ein wenig Kartoffelmehl. Ich erlebte so ein Besprechen an unserem Dienstmädchen u. hörte wie unser Hausarzt‚ einer unserer besten Aerzte hier in Riga zu meiner Mutter sagte: "Lassen sie das Mädchen besprechen. Zu schwierigen Fällen ist das immer noch das Beste.168So geschehen im Jahre 1882. Als wir Flüchtlinge in Misdroy waren "vermachte" mir eine alte Frau" weil ich immer so gut u. niedertröchtig war u mich selbst vor die aermsten Leute nicht schämte", einen Brandsegen" zum heilen von Brandwunden, der aber nur hilft wenn man fest daran glaubt. Die Worte dieses Brandsegens sind der reine Hokuspokus, seltsamer weise hilft er aber grossartig. Als ich mir mal einen Finger verbrannte |
Tektsista teksti |
Krājums | Archives of Latvian Folklore |
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Kolekcija | Collection of Herder Institute in Riga |
Atslēgvārdi | |
Vienības | #LFK 1825, 168 #LFK 1825, 167 #LFK 1825, 166 |