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1825-Rigas-Herdera-instituts-01-074
Tekstistuse lisajaUna Smilgaine
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Loodud2019-10-10 13:13:50
Uuendatud2015-01-09 01:30:28
Tekstistus

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Im Land u. allen Frommen
Wohnt Fräulein Isabell,
Sie schosz mit Pfeil u. Bogen 
So gut wie Wilhelm Tell. 
Ein Jüngling jung an Jahren 
Mit Namen Eduard,
Der bei einem Ringen spielet, 
In ihr verliebet.
Er schenkt ihr Popugaichen, 
Gekauft von Hildes Hohn,
Er schenkt, ihr zu erfreuen,
den schönsten Risersstrauch,
s war nicht nach ihren Willen 
Sie schlug ihn alles aus... 
Fuhr hin, du stolze, du sprode, 
Dein Stolz wird dir gereun,
Wenn ich einst tot sein werde,
Wirst Tränen um mir Wein'n. 
Einst ritt sie auf ihrem Schecken 
Ins dustern Geholz,
da erblicket sie in der Hecken 
Einen Bären ernst u. stolz.
Den Flucht wollt sie ergreifen,
doch wagt das kühne Weib, 
Sie, schosz mit ihrer Pfeile
Für's Untier durch den Leib. 
Sie ging zum Heckengarten, 
die Beut zu fangen gewillt,
Tektsista teksti
KrājumsArchives of Latvian Folklore
KolekcijaCollection of Herder Institute in Riga
Atslēgvārdi
Vienības#LFK 1825, 225

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